Flach, geradeaus, nur eine zu umfahrende Wendemarke, gute Organisation,
angenehmes Ambiente plus ca. 400 Rollenflitzer.
Total happy saßen Claudia Elsberg und Bettina Bürk nach ihrer
Speedtaufe im Festzelt. Unfallfrei, sich ständig in der Führung
abwechselnd und mediengerecht strahlend ins Ziel - ein genialer Ritt.
Duo Zwei bildete Martin Haerer mit Tochter Jana. Erfahren aus vielen Volksläufen
(ohne Rollen) schlug Martin das optimale Tempo ein,. beide finishten ohne
Probleme. "Safety first mit kontrollierter Offensive" lautete
Monika Linz Motto. Sie startete erstmals wieder nach ihrem schweren
Rastatter Sturz. In 65 Minuten flitzte sie als 13. ihrer Altersklasse
ins Ziel. Michael Schäfer, mittlerweile reich an Rennerfahrung, setzte
nochmals auf seine vertrauten Vierroller - die neuen Fünfroller werden
zur Zeit noch getestet. In 52:15 Minuten erreichte er als 105. Niedernhall.
Jiri Machacek deutete an, welches Potential in ihm steckt. Bereits am
Start gab er mächtig Gummi. Schade, dass seine Kleingruppe nicht
in der Lage war, sein Tempo zu halten. Bei Kilometer fünf saugte
eine 15er Rollenschlange Jiris Gruppe auf, mit dabei Jürgen Schnepf.
Immer wieder versuchte Jiri als Frontmann "seine neue Gruppe"
nach vorne zu bringen. Sein Ausreißversuch bei Kilometer 23 wurde
dieses Mal noch vereitelt. Vielleicht fällt beim Berlin-Marathon
für Jiri die ominöse 80-Minuten-Mauer. Dieses Mal erreichten
Jiri und Jürgen zeitgleich in 47:21 Minuten das Ziel.
TFF-Turbo Jochen Glasbrenner konnte problemlos das Tempo der Spitzengruppe
halten, finishte als 10. der Gesamtwertung und hielt sich bewusst aus
dem risikoreichen Zielsprint heraus. Hoffentlich bleibt das Kochertal
keine Eintagsfliege, auch andere Orte locken mit Sahneasphalt und knackigen
Popos von Vordermann bzw. -frau. Berühren erlaubt, manchmal sogar
dringend nötig! Nichts wie ran an die Hinterteile!
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